Schwedischer Investor kauft Lanuv-Gebäude
Der schwedische Fonds „Hemsö“ hat den Neubau für das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (kurz: Lanuv) am Hauptbahnhof gekauft. „Die hervorragende Infrastruktur im Quartier 1 und die langfristige Vermietung an das Landesamt haben den Ausschlag für den Kauf der Objekte gegeben“, erklärte Jens Nagel, Geschäftsführer der Hemsö GmbH in Deutschland.
Hemsö ist eine nicht börsennotierte schwedische Aktiengesellschaft, die sich zu 85 Prozent im Besitz des staatlichen Fonds AP 3 befindet. Mit einem Portfolio von mehr als 350 Immobilien in Schweden, Finnland und Deutschland ist das Unternehmen einer der größten Eigentümer von öffentlich genutzten Immobilien. Im Eigentum befinden sich vor allem Objekte in den Bereichen Altenpflege, Bildung und Gesundheitswesen. Hemsö hält u.a. inzwischen mehr als 40 Altenpflegeheime in Deutschland. Laut WAZ hat Hemsö seit 2011 auch vier Altenpflegeheime von Hellmich gekauft und somit rund 150 Millionen Euro in Duisburg investiert. Der Ankauf des LANUV in Duisburg stellt in Deutschland die erste Investition in einem neuen Immobiliensegment dar.
Auch für die Zukunft könnten die Schweden sich weiterhin Investitionen in Duisburg vorstellen. Der schwedische Fond ist interessiert an Bildungseinrichtungen, darunter Schulen, Hochschulgebäude und weitere Immobilien.
Quellen: https://www.waz.de/staedte/duisburg/chef-von-schweden-fonds-von-duisburg-angetan-id212315291.html und http://www.hemsoe.de/presse/pressemitteilungen/2017/9/Aurelis-verkauft-an-Hemso/
Das ist ja ein echter Hoffnungsschimmer in der Bildungslandschaft :
vielleicht gibt es bald Schulen ohne löcherige Dächer, Schimmel an den Wänden, undichte Fenster, Schulen mit ausreichend Platz für alle kids, ausreichend Differenzierungsräumen,
Bewegungsräumen, Turnhallen, Schwimmbädern , mit Sozialräumen für Mitarbeiter, einem
Lehrerzimmer für alle Lehrer ( damit Lehrer nicht im Flur konferieren müssen ) ……….
und vielleicht gibt es noch Menschen in der Landesregierung, die dann die Lehrerstellen nach Bedarf vergeben …….
vielleicht haben die Kommunen dann den Mut solch fähige Menschen zu beschäftigen, die die enormen Fördergeldmassen zeitgerecht beantragen und zur Ausschüttung bringen ……
Was für eine Aussicht ……….