Stadtentwicklung https://www.jazuduisburg.de Thu, 16 May 2019 12:40:31 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.12 https://www.jazuduisburg.de/wp-content/uploads/2017/12/cropped-lang-Logo_JzD-1-32x32.png Stadtentwicklung https://www.jazuduisburg.de 32 32 126188927 Ende für „DUO am Marientor“ – Investor sagt Projekt in Altstadt ab https://www.jazuduisburg.de/2019/05/16/ende-fuer-duo-am-marientor-investor-sagt-projekt-in-altstadt-ab/ Thu, 16 May 2019 12:31:00 +0000 https://www.jazuduisburg.de/?p=2190 Der Gronauer Investor HOFF und Partner wird seine Projektentwicklung an der Steinschen Gasse nicht weiterverfolgen, das teilte das Unternehmen per Presseerklärung mit. Der Entwurf sah ein architektonisch anspruchsvolles Konzept für [...]

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Der Gronauer Investor HOFF und Partner wird seine Projektentwicklung an der Steinschen Gasse nicht weiterverfolgen, das teilte das Unternehmen per Presseerklärung mit. Der Entwurf sah ein architektonisch anspruchsvolles Konzept für Handel, Dienstleistung und Hotel vor, für das bereits erste Mietverträge geschlossen worden waren. Die finale Gestaltung des Chancen-Risiko-Profils ergab jedoch keine passende Grundlage für die Realisierung des Projektes, so heißt es in der Pressemitteilung.

Gesicherte Umsetzung nicht möglich

„Wir haben nach reiflicher Überlegung und mit Bedauern entschieden, die Projektentwicklung DUO in Duisburg nicht weiter zu verfolgen“, so Ingo Hoff, Geschäftsführer des Investors HOFF und Partner. Trotz unterzeichneter Mietverträge konnte die anvisierte Vermarktungsquote nicht mit den individuellen Konzeptanforderungen in einen wirtschaftlichen Einklang gebracht werden. Dadurch sei eine gesicherte Umsetzung des Projektes in einem realistischen Zeitraum nicht möglich.

Vor dem Hintergrund der veränderten Investitionsbereitschaft im Handel, der aktuell hohen Konjunktur in der Bauwirtschaft sowie den stark steigenden und unbeständigen Baukosten sieht man beim Projektentwickler keine ausreichende Grundlage für die Realisierung des Projektes. Zudem habe sich aktuell die Projektkonkurrenz in Duisburg an attraktiveren Standorten verschärft, was zur abschließenden Bewertung der Situation beigetragen hat.

Hochwertiges Konzept von Architektur und Nutzungsmix

Im Herbst 2016 war das Team von HOFF und Partner in die Vermarktung der Flächen gegangen und hatte dafür ein Netzwerk aus lokalen und überregionalen Immobilien-Fachpartnern an Bord.
Für die seit langem brachliegende innerstädtische Fläche an der Marienkirche sah der Entwurf ein Gesamtkonzept aus einem vielfältigen und nachhaltigen Nutzungsmix, kombiniert mit einer ausdrucksstarken Architektursprache vor. Auf rund 20.000 m² waren neben Flächen für Handel, Gastronomie und Dienstleistungen auch ein Hotel und ein Fitness-Studio geplant. Dazu waren mit dem Hotelbetreiber Star INN und einem namhaften Fitnessbetreiber bereits Mietverträge geschlossen worden.

Investor zieht positives Fazit

Investor Ingo Hoff zieht trotzdem rückblickend ein positives Fazit: „Ich blicke gerne auf die Zusammenarbeit mit unseren Ansprechpartnern bei der Stadt Duisburg zurück. Es war immer ein offenes, pragmatisches und vertrauensvolles Miteinander.“


Quelle und Bildnachweis: Industriebau HOFF und Partner GmbH

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„Ja zu Duisburg“-Beitrag im Duisburger Jahrbuch
 https://www.jazuduisburg.de/2018/12/11/ja-zu-duisburg-beitrag-im-duisburger-jahrbuch%e2%80%a8/ Tue, 11 Dec 2018 12:22:22 +0000 https://www.jazuduisburg.de/?p=2134 Frank „Zepp“ Oberpichler hat als Sprecher der Initiative „Ja zu Duisburg“ in diesem Jahr einen Beitrag für das Duisburger Jahrbuch 2019 verfasst. Das Jahrbuch erscheint im Mercator-Verlag und gibt den [...]

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Frank „Zepp“ Oberpichler hat als Sprecher der Initiative „Ja zu Duisburg“ in diesem Jahr einen Beitrag für das Duisburger Jahrbuch 2019 verfasst. Das Jahrbuch erscheint im Mercator-Verlag und gibt den Lesern einen Rückblick auf die Geschehnisse in Duisburg. Worum es in dem Beitrag geht? Lesen Sie selbst:

Auszug aus „Die Moritat vom Deo-Zeh –

oder:

Dicke Luft in Schilderhausen“

Es begab sich also zu jener Zeit, als die Wirtschaftskrieger (WK) über das Land zogen, um aus jeder Brache ihren Profit zu schlagen. Sie kamen, sie sahen, sie heimsten ein und sie bauten. Bauten irgendetwas in jenen Jahren. Bauten ohne große Not. Bauten für kein Publikum.

Irgendetwas musste immer gebaut werden, damit irgendetwas irgendwo sei. Denn nichts verunsicherte einen gestandenen WK mehr, als dass nichts sei. Schon gar nicht konnte er leiden, dass irgendwo nichts sei, an dem er folglich nichts verdienen könne. Nur eine Sache schien ihm noch schlimmer, als das irgendwo nichts sei: Dass irgendwo irgendetwas sei, an dem er aber nichts verdiente. Das trieb jeden WK in jenen Jahren an den Rand des Wahnsinns, darob er zu schaffen sich aufmachte, damit Tätigkeit und Profit zu sprießen sich einstellte.

Also begab es sich in Zeiten des Frühlings des Jahres sieben nach dem großen Unglück, dass sich aufmachte ein Getriebener, um zu errichten etwas, damit dort etwas sei, wo lange nichts war. Behuf dessen formulierte man einen Grund in der Stadt, die kaum einem etwas sagte, der nicht in der Stadt wohnte oder in dieser arbeitete. Gleichwohl diese Stadt viel zu bieten hatte, was aber nur unter der Hand weitergegeben wurde.

[…]

Der komplette Text und weitere Geschichten, Rückblicke und Erzählungen aus Duisburg gibt es ab sofort nachzulesen im Duisburger Jahrbuch 2019 – erhältlich beim Mercator Verlag.

ISBN-13 978-3-946895-22-0

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NETTO in der Duisburger Altstadt feiert große Neueröffnung https://www.jazuduisburg.de/2018/12/11/netto-in-der-duisburger-altstadt-feiert-grosse-neueroeffnung/ Tue, 11 Dec 2018 11:54:15 +0000 https://www.jazuduisburg.de/?p=2126 Bereits im Juni 2018 haben wir darüber berichtet, dass im ehemaligen P&C ein Nahversorger einzieht. Nun ist es endlich soweit: Heute, am 11. Dezember 2018, feiert der neue Nettomarkt seine [...]

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Bereits im Juni 2018 haben wir darüber berichtet, dass im ehemaligen P&C ein Nahversorger einzieht. Nun ist es endlich soweit: Heute, am 11. Dezember 2018, feiert der neue Nettomarkt seine große Neueröffnung und lockt Besucher mit 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment (ausgenommen Tabak, Pfand, Eduscho/Tchibo, Buch- und Presseerzeugnisse, Gutschein-/guthabenkarten, Pre- und Anfangsmilchernährung sowie reduzierte Artikel). Mit dem Netto hat die Duisburger Altstadt nun einen gut sortierten, modernen und attraktiven Nahversorger dazugewonnen. Der neue Markt bietet den hier lebenden und arbeitenden Menschen die Möglichkeit, sich mit dem täglichen Bedarf an Lebensmitteln zu versorgen.

Die Neueröffnung mitsamt Eröffnungsangeboten geht noch bis zum 15.12.2018. Wir freuen uns, dass dieses neue Angebot in der Altstadt zu einer Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.

Die Personen auf dem Bild wurden aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht.

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Neues Gastronomieangebot: Fabricca Espressobar https://www.jazuduisburg.de/2018/12/04/neues-gastronomieangebot-fabricca-espressobar/ Tue, 04 Dec 2018 11:08:25 +0000 https://www.jazuduisburg.de/?p=2113 Die modern-gemütliche Fabricca Espressobar hat ihre Pforten in der Duisburger Innenstadt in der Königsgalerie auf dem Sonnenwall täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr. [...]

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Die modern-gemütliche Fabricca Espressobar hat ihre Pforten in der Duisburger Innenstadt in der Königsgalerie auf dem Sonnenwall täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr.

Das Angebot der Fabricca umfasst alle erdenklichen Kaffeespezialitäten, Tee und Schokolade. Zudem gibt es immer frischen Kuchen, Brioches, Biscotti und Ciabatte. Ein Frühstück kann individuell zusammengestellt werden und wird durch eine Vielzahl an Eierspezialitäten ergänzt. Für die Mittagspause hält das Fabricca-Team frische Salate und abwechslungsreich belegte Landbrote bereit. Abends werden auch Wein und Antipasti gereicht.

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Idee „Stadtentwicklung durch Bürger“ – Bürgerfonds zur Entwicklung der ehemaligen Güterbahnhofsfläche https://www.jazuduisburg.de/2018/11/06/idee-stadtentwicklung-durch-buerger-buergerfond-zur-entwicklung-der-ehemaligen-gueterbahnhofsflaeche/ Tue, 06 Nov 2018 13:31:26 +0000 http://www.jazuduisburg.de/?p=2079 Ein Duisburger Bürger hat sich mit einer Idee an uns gewandt, die er auch bereits bei der Stadt Duisburg eingereicht hat. Es geht um die ehemalige Güterbahnhofsfläche, welche seit Anfang [...]

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Ein Duisburger Bürger hat sich mit einer Idee an uns gewandt, die er auch bereits bei der Stadt Duisburg eingereicht hat. Es geht um die ehemalige Güterbahnhofsfläche, welche seit Anfang Oktober 2018 der GEBAG, dem größten Immobilienunternehmen der Stadt Duisburg, gehört.

Folgender Vorschlag wird der Stadt Duisburg durch den Bürger gemacht:

„Eingabe nach § 24 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe folgende Eingabe an den Rat der Stadt, betreffend das als
Duisburger Freiheit oder neuerdings Krieger-Gelände bezeichnete
Grundstück am Hauptbahnhof.

Nachdem nun die stadteigene Gebag das Gelände erworben hat, werden
sicherlich Überlegungen hinsichtlich der künftigen Nutzung angestellt.

Entgegen den üblichen Gepflogenheiten schlage ich vor, der Gebag
als 100%-Beteiligung der Stadt verpflichtend den Auftrag zu erteilen,
Überlegungen dahingehend anzustellen, wie die Duisburger BürgerInnen z.B.
mit einem Bügerfonds selbst als Investor(en) bei der Erschließung und
Vermarktung des vorgenannten Geländes beteiligt werden können.

Dies könnte z.B. über die Sparkasse als Ausgabestelle der Fonds-Anteilsscheine abgewickelt werden.

Alle DuisburgerInnen sollen demnach vorrangig die Möglichkeit
haben, sich mit einer Mindesteinlage von 100 EURO an dem Projekt zu
beteiligen. Erst wenn sich zu wenig DuisburgerInnen finden, soll das
Projekt für andere Beteiligte geöffnet werden.

Anfangs müsste von der Gebag ein Ideen- und/oder
Architektenwettwerb initiiert werden, über den dann alle Duisburger
abstimmen, um die Projekt-Umsetzung ihrer Wahl zu bestimmen.

Die anstehenden Kommunalwahlen könnten genutzt werden, um diese Abstimmung gleichzeitig durchzuführen und somit Kosten zu sparen.

Es ist also ein gewisser Zeitdruck vorhanden, weshalb über meine Eingabe noch in diesem Jahr im Rat abgestimmt werden sollte.“

Was halten Sie von dieser Idee? Würden Sie sich an so einem Projekt beteiligen?

 

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Ein Jahr nach dem DOC-Bürgerentscheid: Was macht Plan B? – Marketing Club lädt zur Podiumsdiskussion https://www.jazuduisburg.de/2018/09/27/ein-jahr-nach-dem-doc-buergerentscheid-was-macht-plan-b/ Thu, 27 Sep 2018 07:29:22 +0000 http://www.jazuduisburg.de/?p=2057 Am 24. September 2018 hat sich der Tag, an dem eine knappe Mehrheit der Duisburger Wählerschaft sich per Bürgerentscheid gegen das sogenannte „Design-Outlet-Center“ (DOC) auf der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs entschieden hat, [...]

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Am 24. September 2018 hat sich der Tag, an dem eine knappe Mehrheit der Duisburger Wählerschaft sich per Bürgerentscheid gegen das sogenannte „Design-Outlet-Center“ (DOC) auf der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs entschieden hat, gejährt. Der Marketing Club Duisburg-Niederrhein lädt daher am 10. Oktober 2018 ab 18.30 Uhr zur Podiumsdiskussion in die Liebfrauenkirche in der Duisburger Innenstadt ein und stellt die Frage: „Was macht Plan B?“

Seitens der Stadt Duisburg sind Oberbürgermeister Sören Link und der neue Wirtschaftsdezernent Andrée Haack zu Gast auf dem Podium. Haack ist seit Juli 2018 Beigeordneter für Wirtschaft und Strukturentwicklung bei der Stadt Duisburg. Mit von der Partie ist zudem Frank Oberpichler, der Sprecher der Initiative „Ja zu Duisburg“. Die Initiative gründete sich vor knapp einem Jahr, um die Bürgerschaft mit ihrer Kampagne auf die Risiken und möglichen Folgen eines Outlets für die Duisburger Innenstadt aufmerksam zu machen. Weiterer Podiumsteilnehmer ist Lars Hoffmann, Vorsitzender des Handelsverbandes Duisburg-Niederrhein e.V.  und Ladeninhaber des Elektrofachhandels City Electronicer. Er spricht auf dem Podium als Stellvertreter des Einzelhandels.

Der Marketing Club Duisburg-Niederrhein ist die regionale Berufsstandesorganisation der im Marketing tätigen Personen in der Region Duisburg-Niederrhein. Er möchte in Kooperation mit den Akteuren der Stadtverwaltung und der Initiative „Ja zu Duisburg“ (früher: „Ja zu Duisburg – kein DOC“) in der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern resümieren, was sich seitdem in der Innenstadt getan hat. Moderiert wird die Veranstaltung von Mario Mais, der bereits letztes Jahr mit seiner Talksendung „Spruchreif“ (Studio 47) das Thema DOC aufgriff und mit verschiedenen Akteuren zur Diskussion stellte.

Wer interessiert ist und Fragen an die Akteure hat, ist herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen.

Eintritt frei, Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Veranstaltungsort: Kulturkirche Liebfrauen, König-Heinrich-Platz 3, 47051 Duisburg

 

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Vor einem Jahr: Duisburger wenden Outletpläne ab https://www.jazuduisburg.de/2018/09/24/vor-einem-jahr-duisburger-wenden-outletplaene-ab/ Mon, 24 Sep 2018 12:23:52 +0000 http://www.jazuduisburg.de/?p=2043 Am 24. September 2018 jährt sich der Bürgerentscheid gegen die Outletpläne von Investor Kurt Krieger in Duisburg. Nach anderen gescheiterten Plänen wollte der Berliner Investor auf dem Gelände des alten [...]

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Am 24. September 2018 jährt sich der Bürgerentscheid gegen die Outletpläne von Investor Kurt Krieger in Duisburg. Nach anderen gescheiterten Plänen wollte der Berliner Investor auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs am Hauptbahnhof ein „Designer-Outlet-Center“ (DOC) bauen. Das Gelände hatte er zuvor von der DB erworben, nach dem die Stadt Duisburg auf ihr Vorkaufsrecht verzichtet hatte.

Die Mehrheit im Stadtrat von SPD und CDU sowie der Oberbürgermeister Sören Link wollten diese Pläne des privaten Investors ermöglichen und fassten zu Beginn des Jahres 2017 einen „Grundsatzbeschluss“ zur Realisierung eines DOC. Damit sollten alle bisherigen Planungen aufgehoben und neue Bauleitplanverfahren und sonstige Verfahrensschritte eingeleitet werden.

Dem stellte sich ein breites Bündnis entgegen – unter dem Motto „JA ZU DUISBURG – kein DOC“. Engagierte Duisburger Bürgerinnen und Bürger, politische Parteien und Ratsfraktionen (Die GRÜNEN, Die LINKE, FDP, BSL), der Einzelhandelsverband, die Gewerkschaft VERDI, der BUND und viele mehr gehörten der Initiative an.
Nach erfolgreichem Bürgerbegehren (Unterschriftensammlung) haben sich am 24. September 2017 mehr als 110.000 Abstimmungsberechtigte (und damit die Mehrheit) in einem Bürgerentscheid für die Aufhebung des Ratsbeschlusses und somit für den Stopp des DOC ausgesprochen.

Ziel der Initiative „JA ZU DUISBURG“ war es, massive negative Einflüsse von der Innenstadt abzuwenden, um eine Verödung der City zu vermeiden. Durch Planungssicherheit sollten Immobilienbesitzer, Einzelhändler und andere zu Investitionen in die Erneuerung und Attraktivierung der Innenstadt ermutigt werden. Duisburgerinnen und Duisburger wurden ermuntert, den öffentlichen Raum in der Innenstadt sozial und kulturell zu erobern und mitzugestalten. Auch heute, ein Jahr danach existiert die Seite jazuduisburg.de noch und informiert zum Stadtentwicklungsgeschehen,

Lars Hoffmann, Inhaber vom CityElectronicer in der Duisburger Altstadt, sagt ein Jahr nach dem Entscheid: „Ich freue mich – auch als Vorsitzender des Handelsverbands Duisburg Niederrhein – vor allem über die Entwicklung der Altstadt. Außerdem zeigt das Interesse und Invest internationaler Firmen wie z.B. Zara, dass die Duisburger Innenstadt großes Potenzial hat. Auch das Wallquartier als alternative Shopping- und Kulturszene erlebt seit dem Bürgerentscheid Aufwind.“

Frank Oberpichler, der seinerseits die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kampagne des Zusammenschlusses von „Ja zu Duisburg – kein DOC“ leitete, sagt: „Es war die richtige Entscheidung, einen Bürgerentscheid zu initiieren. Dank der Bürgerabstimmung haben wir gezeigt, dass die Mehrheit nicht mit den Plänen für ein DOC einverstanden war. Wir sind auf einem guten Weg, die Stadtmitte und bestehende Strukturen von innen heraus zu stärken.“

„Es war eine knappe Entscheidung, die aber um so mehr wiegt, da  sie gegen die Mehrheitsparteien im Rathaus, SPD und CDU, und den OB getroffen wurde. Das, obwohl am gleichen Tag  OB Link wiedergewählt wurde. Ein Zeichen für mehr und direkte Demokratie“, erinnert sich Gerd Schwemm, Mitinitiator und Grüner Fraktionsgeschäftsführer. „Um die Innenstadtentwicklung zu stärken, brauchen wir eine verbindliche Planung für das alte Güterbahnhofsgelände. Sinnvoll wäre eine gemischte Quartiersentwicklung von Wohnen und Gewerbe. Notwendig wäre auf jeden Fall eine grüne Fuß- und Radwegverbindung vom Hauptbahnhof zum Sportpark Wedau!“

 

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Duisburg nimmt umweltfreundlich(e) Fahrt auf https://www.jazuduisburg.de/2018/08/23/duisburg-nimmt-umweltfreundliche-fahrt-auf/ Thu, 23 Aug 2018 06:20:55 +0000 http://www.jazuduisburg.de/?p=2016 Bildquelle: www.pd-f.de / gregor bresser   Fahrradfahren liegt im Trend. Immer mehr Menschen steigen wieder häufiger aufs Rad und tun damit der Umwelt und ihrer Gesundheit etwas Gutes. Dabei steht [...]

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Bildquelle: www.pd-f.de / gregor bresser

 

Fahrradfahren liegt im Trend. Immer mehr Menschen steigen wieder häufiger aufs Rad und tun damit der Umwelt und ihrer Gesundheit etwas Gutes. Dabei steht nicht mehr nur der Sonntagsausflug ins Grüne im Mittelpunkt sondern das Rad als nützliches Mittel, um Einkäufe zu erledigen oder Gegenstände zu transportieren. Hierzu eignet sich insbesondere das Lastenrad, welches über eine Transportfläche verfügt.

Im Juni hat Duisburg mit dem kostenlosen Lastenradverleih begonnen und als erstes das orangene Lastenrad mit dem pfiffigen Namen DuisBock ins Rennen geschickt. Hinzugekommen ist dann das „Vogue Max“, ein durch drei Räder stabileres E-Bike. Auf www.duisbock.de können beide Räder – je nach Anspruch und Vorhaben – kostenfrei beim Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Duisburg gebucht werden.

Projektziele Freie Lastenräder für Duisburg

„Ja zu Duisburg“ gratuliert, dass Duisburg nun zu einer der bundesweit 75 Initiativen „Freier Lastenräder“ gehört. Dabei sollen die Leihlastenräder „DuisBock“ und „Vogue Max“ lediglich die ersten von künftig möglichst vielen Lastenrädern sein, die in der ganzen Stadt an unterschiedlichen Orten den Bürger/innen zur freien Verfügung stehen. Um das zu realisieren, sind Engagement und Einsatz der Duisburger/innen dringend erforderlich. Eine Beteiligung ist auf verschiedenen Wegen möglich: Geldspenden, Zeitspenden oder Mitarbeit in der Initiative. Zudem werden Personen gesucht, die Standorte für Lastenräder zur Verfügung stellen und die Ausleihe und Rücknahme der Räder betreuen.

Ein Beispiel an den Nachbarn nehmen

In Essen hat beispielsweise vor wenigen Jahren alles mit „ELA – dem Essener Lastenrad“ – begonnen. Inzwischen kann man neben ELA noch sieben weitere Lastenrad-Bullits buchen, die in verschiedenen Stadtteilen untergestellt sind. Wer mehr zu befördern hat, als auf die Lastenfläche passt, hat zudem drei Lastenhänger zur Auswahl. Eine solch positive Entwicklung wäre auch für Duisburg wünschenswert.

Wir drücken die Daumen und berichten gerne weiter über dieses sinnvolle Projekt.

Bewegte Bilder zum Thema im WDR-Beitrag „Freie Lastenräder in Essen“:

 

 

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Duisburg braucht ein besseres Image https://www.jazuduisburg.de/2018/08/20/duisburg-braucht-ein-besseres-image/ Mon, 20 Aug 2018 11:31:47 +0000 http://www.jazuduisburg.de/?p=2001 Die Stadt Wassenberg im Kreis Heinsberg macht es vor. Seit 2015 haben sich laut Rheinische Post rund 20 neue Geschäfte angesiedelt – davor gab es unzählige Leerstände. Der Grund für [...]

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Die Stadt Wassenberg im Kreis Heinsberg macht es vor. Seit 2015 haben sich laut Rheinische Post rund 20 neue Geschäfte angesiedelt – davor gab es unzählige Leerstände. Der Grund für die Neuansiedlungen: Ein gutes Konzept sowie der Wille zur Veränderung. Ein Vorbild für unsere Innenstadt? In Duisburg ist der Wille da – jedoch fehlt es an einem einheitlichen Marketingkonzept.

Wie sieht das Konzept in Wassenberg aus?

Zur RP sagt Marketingexperte Harald Ross: „Die Innenstadt war mausetot“ und „Wassenberg für Gäste sozusagen wieder zurück auf die Landkarte zu bringen, haben viele Berater für unlösbar gehalten“. Mit der Unterstützung von Bürgermeister Manfred Winkens wurde 2015 von Ross ein Plan erarbeitet, Wassenberg wiederzubeleben. Seitdem haben sich bis zu 20 neue Geschäfte angesiedelt.

Das Konzept in Wassenberg beruht auf vier Säulen: Event, Kunst und Kultur, Tourismus und Genuss – und das scheint zu funktionieren.

Man dürfe nicht auf große Marken warten

„Auf große Marken zu warten, ist der falsche Weg“, so Ross und führt im Gespräch mit der RP fort: „Man darf eine Stadt nicht von außen beleben, sondern das muss von innen geschehen.“ Für das neue Konzept wurde nach einer konzeptionellen Nische gesucht. Man wolle das bieten, was andere nicht haben. Der Bürgermeister sagte sogar, Wassenberg dürfe keine Einkaufsstadt werden.

Ein Konzept für Duisburg?

„In Duisburg fehlt es an einem guten Marketingkonzept“, sagt Frank Oberpichler, Geschäftsführer der Duisburger PR-Agentur Durian. Zwar gebe es genügend Veranstaltungen, Events und zahlreiche positive Entwicklungen in unserer Stadt, allerdings würde niemand das Profil Duisburgs nach außen hin schärfen und ein einheitliches positives Image aufbauen. „Diesem Thema nehmen wir uns zukünftig verstärkt an“, sagt Oberpichler. Man darf also gespannt sein.


Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/wassenberg-hat-seine-innenstadt-neu-belebt_aid-24694803

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Das kommt ins ehemalige P&C-Gebäude https://www.jazuduisburg.de/2018/06/21/das-kommt-ins-ehemalige-pc-gebaeude/ Thu, 21 Jun 2018 06:50:29 +0000 http://www.jazuduisburg.de/?p=1985 Seit mehreren Tagen beobachten wir laufende Bauarbeiten im ehemaligen P&C-Gebäude in der Duisburger Altstadt auf der Münzstraße Ecke Beekstraße. So wurden bereits Rolltreppen demontiert und die untere Fläche des Gebäudes [...]

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Seit mehreren Tagen beobachten wir laufende Bauarbeiten im ehemaligen P&C-Gebäude in der Duisburger Altstadt auf der Münzstraße Ecke Beekstraße. So wurden bereits Rolltreppen demontiert und die untere Fläche des Gebäudes umstrukturiert, soweit sich das durch den Blick ins Gebäude erahnen ließ. Laut Insiderinformationen, die an uns herangetragen wurden, erwartet die Altstadt dort einen Nahversorger sprich Supermarkt.

Gute Entwicklung in der Altstadt

Wir sind gespannt, wohin sich die Altstadt in Zukunft entwickelt. Bedenkt man die Pläne für das Digitalkontor am Schwanentor sowie die Pläne für das ehemalige C&A-Gebäude, geht es in eine gute Richtung. Bereits in den letzten Monaten gab es einige Neueröffnungen und Zuzüge von Gastronomen und Händlern. Ein Nahversorger kann dementsprechend nur eine gute Entwicklung sein. Denn das zeigt, dass man dort ebenso vernimmt, dass die Altstadt wiederbelebt wird und immer mehr Menschen hier arbeiten und leben.

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