Warum es gut ist, dass das Bündnis aus Bürgern, Einzelhandel und Politik besteht

In einem Kommentar eines Kritikers heißt es, dass es kritisch zu betrachten sei, wer hinter dem Bürgerbegehren steckt – nämlich neben engagierten Bürgern auch der lokale Einzelhandel und Teile der politischen demokratischen Landschaft unserer Stadt. Der Verein Mehr Demokratie e.V. sieht das positiv. Je finanzkräftiger und organisationsstärker die Interessensgemeinschaft ist, desto leichter wird es, die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Darüber hinaus ist der spätere „Wahlkampf“ des Bürgerentscheids mit seinem großen organisatorischen Aufwand effizienter zu bewältigen, so steht es im Leitfaden zum Bürgerbegehren.

Der einzelne Bürger, hat ohne die nötige Unterstützung anderer Interessensparteien oft nicht die Ressourcen, sich der Aufgabe eines Bürgerbegehrens zu stellen. Und die meisten, die dahinterstehen, sind letztlich auch Duisburger Bürgerinnen und Bürger oder arbeiten in Duisburg. Sie alle machen sich Sorgen um die Entwicklung ihrer Stadt.

Wer glaubt, es sei nur „Wahlkampf“, irrt. Den Zeitpunkt des Bürgerbegehrens konnte man sich aufgrund der gegebenen Fristen nicht aussuchen. Hinter dem Bündnis stehen die Bürger, denen die nachhaltige Entwicklung ihrer Stadt wichtig ist und die ein DOC kritisch betrachten. Zum Glück dürfen wir das noch.

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